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Passivrauchen mit schlimmen Folgen

  • geschrieben von  dm (Profil)
Passivrauchen mit schlimmen Folgen Bildurheber: ©uschi-dreiucker/PIXELIO´www.pixelio.de
Von Passivrauchen sind oft Kinder und Frauen am häufigsten betroffen. Kinder und Frauen atmen den Tabakrauch oft unbewusst in ihrem Umfeld ein. Oft sind Kinder zu Hause dem Tabakrauch ausgesetzt, da die Eltern im Haus rauchen und sich der Tragweite der Belastung durch Tabakrauch nicht bewusst seien. Eigentlich wollen Eltern für ihre Kind doch nur das Beste, jedoch wird aus Unwissenheit und Respektlosigkeit im Haus geraucht. Passivrauchen könnte beim Menschen ein erhöhtes Abhängigkeitspotential erzeugen, so die Leiterin des US-Institute of Drug Abuse, Nora Volkow.

Passivrauchen sogar tötlich für Nichtraucher...

Die WHO berichtet in einer Studie von 600000 Toten jährlich, die weltweit durch Passivrauchen sterben. Bei den Toten durch Passivrauchen handelte sich es in der Mehrzahl um Kinder und Frauen. Ein Großteil der Nichtraucher lebt in Haushalten in denen geraucht wird. Viele Nichtraucher könnten den Tabakrauchquellen nicht ausweichen. Der WHO zufolge, erhöht das Passivrauchen bei Kindern das Risiko für Asthma, Mittelohrentzündungen, Atemwegserkrankungen und für Bluthochdruck (Studie Universitätsklinik Heidelberg, Rheinpfalz 2010-01-20). Bei Erwachsenen ist das Risiko durch Passivrauchen für Asthma, Lungenkrebs und bestimmte Herzerkrankungen erhöht. Der WHO zufolge, rauchen mehr Männer als Frauen und schädigen damit ihre eigene Gesundheit aktiv durch Tabakrauch, wobei die rauchenden Männer ihr Umfeld mit Tabakrauch belasten.
Es gebe weltweit viel zu wenig Nichtraucherschutz vor dem gefährlichen Passivrauchen. Auch müssten die Raucher weiter motiviert werden, mit dem Rauchen aufzuhören. Durch die Nichtraucherpolitik und Aufklärung über Folgen des Tabakrauches, müssen Kinder und Jugendliche erreicht werden, damit sie mit dem Tabakkonsum erst gar nicht beginnen. Außerdem könnten auch Raucher dazu bewegt werden, weniger zu Rauchen oder das Rauchen aufzugeben. WHO und die deutsche  Krebsgesellschaft fordern den Schutz von Innenräumen vor Tabakrauch, sowie das Verbot von Tabakwerbung und eine höhere Tabaksteuer.

 

Passivrauchen erhöhe das Abhängigkeitspotential für Nikotin bei Kindern


Passivrauchen würde nikotinerge Acetylcholin-Rezeptoren im Gehirn besetzen, die möglicherweise bei Menschen für  eine Suchtentwicklung verantwortlich seien, so eine Studie in den Archives of General Psychiatry (http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/45678/), die vom US-National Institute on Drug Abuse in Bethesda, in Auftrag gegeben worden sei. Kinder, die dauerhaft Passivrauch ausgesetzt seien, könnten eine erhöhte Anfälligkeit für Nikotin entwickeln, so die Leiterin des Institute of Drug Abuse, Nora Volkow. Dies würde die Tatsache bestätigen, dass Raucherkinder häufiger rauchen, als Nichtraucherkinder.



Letzte Änderung am Donnerstag, 05 September 2013 15:48
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