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Ohne Bildung keine Chance für die Zukunft

Ohne Bildung keine Chance für die Zukunft Bildurheber: ©Gerd-Altmannn/PIXELIO´www.pixelio.de
Der rheinlandpfälzische Ministerpräsident Kurt Beck hat auf einem SPD-Parteitag, der im Hinblick auf die Landtagswahlen im März stattfand, eine Offensive für die Bildung in Rheinland-Pfalz angekündigt. Beck wisse, welchen Stellewert Bildung für Rheinland-Pfalz und im Gesamtergebnis für Deutschland habe. Bildung bestimme unser aller Zukunft, das sei allen bekannt.
 

Bildungsoffensive für Rheinland-Pfalz...

 
Wenn Beck nach der rheinlandpfälzischen Landtagwahl im März 2011, weiter die Zügel als Ministerpräsident in der Hand habe, wolle er durch alle Schulformen hindurch, die Schulklassen verkleinern, um so bessere Lehrbedingungen zu schaffen. So soll die Klassenstärke einer Grundschule z.B. nur noch 24 Schüler erlauben, statt der bisherigen 30. Beck wolle schrittweise eine Klassenmesszahl von 25 Schülern pro Klasse als Maximum für alle Schulformen erreichen. Damit folgt er den länger gehegten Forderungen der Eltern- und Lehrerverbände, nach kleineren Klassen zur Verbesserung der Lehr- und Lernbedingungen. Durch die Begrenzung der Schülerzahl auf maximal 25 Schüler, soll ein besseres Förderklima innerhalb der Klasse entstehen, wobei mehr Zeit für jeden einzelnen Schüler bleiben das Ziel ist. Dadurch könne individuelle Förderung stattfinden und besser auf die Bedürfnisse des einzelnen Schülers eingegangen werden. So habe jeder Schüler mehr Zeit zur individuellen Entwicklung und Herausarbeitung seiner persönlichen Stärken. Politik-Finanzen-immer-weniger-481587_R_K_B_by_Gerd-Altmann_pixelio.de
Die Umsetzung der Forderung nach kleineren Schülerklassen, würde ca. 1000 neue Pädagogenstellen erfordern, so Beck. Nach internen Informationen und Prognosen der rheinlandpfälzischen Regierung, so Beck, würden aber in den nächsten Jahren, durch den absehbaren Schülerzahlrückgang, genau diese 1000 Pädagogenstellen frei werden. So seien keine Neueinstellungen von Lehrern erforderlich, um die Klassen zu verkleinern. Bei leeren Finanzkassen von Bund, Ländern und Kommunen, sei man natürlich darauf bedacht, zu sparen wo man könne, so Beck. Das Sparziel der rheinlandpfälzischen Regierung für den Finanzhaushalt,  für die nächsten Jahre ist klar formuliert. Jährliche Einsparen von Millionen in dreistelliger Höhe sind geplant. Beck betonte, dass trotz der geplanten Einsparungen die Bildungspolitik zentrales Thema bleiben werde und die Kindergarten- und Ganztagsschulenbetreuung weiter ausgebaut werden soll. Ein weiteres Ziel von Beck, ist  die Schülerbeförderung für alle Schüler kostenfrei  zu stellen. Bisher sind nur Schüler von Haupt- und Realschulen kostenfrei transportiert worden. Nach seiner Wiederwahl zum Ministerpräsidenten für Rheinland-Pfalz, wolle Beck diese Ungleichbehandlung beseitigen. Auch wieder kein leichtes Unterfangen bei leeren Finanzkassen im Land. Wie man es dreht oder wendet, es muß konsquent gespart werden, wo es vertretbar ist, um dort zu investieren wo die Zukunft liegt. Wo die Zukunft liegt, ist aber allen Menschen in Deutschland klar. Ob Politiker oder Bürger, ob SPD oder CDU, es muß parteiübergreifend alles getan werden, dass Deutschland allgemein ein Bildungs- und Wissensstandort bleibt, um in der Welt  bestehen zu können.
 
Letzte Änderung am Sonntag, 08 September 2013 19:06
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