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Verletzungen im Laufsport - die häufigsten Verletzungen und die typischen Verletzungsmuster

Verletzungen im Laufsport  -  die häufigsten Verletzungen und die typischen Verletzungsmuster Bildurheber: Dieses Bild basiert auf dem Artikel http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Niklas_Zender.JPG?uselang=de aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Autor ist Albertus teolog. Textquelle: u.a. Carten Pfeif
Es gibt Sportler, die bei den geringsten Beschwerden einen Arzt aufsuchen und andere, die erst mit dem Kopf unter dem Arm und an Krücken zum Arzt kommen. Im Laufsport können in der Regel typische Verletzungsmuster beobachtet werden. Je nach Hergang der Verletzung, ob Trauma oder Überlastungsreaktion, stelle sich das Beschwerdebild individuell und für den Mechanismus, spezifisch dar.

Am häufigsten gestellte Diagnosen:



  • Sehnenentzündungen (Tendinitis)
  • Zerrungen
  • Knochenhautentzündung (Periostitis)
  • Verstauchungen (Distorsion)



Einfluss des Trainingsprogrammes auf die Verletzung

Je höher die Zahl der Trainingseinheiten und deren Länge, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit sich eine der o.g. Verletzungen entweder durch ein Trauma (Distorsion) oder durch Überlastung (z.B. Ermüdungsknochenbruch), zuzuziehen. Trainingsfehler, wie zu hohes Tempo oder zu lange Laufstrecken oder zu viele Trainingseinheiten, erhöhen die Gefahr für das Auftreten von Verletzungen oder Überlastungsfolgen. Auch komme hinzu, dass Übungen häufiger falsch ausgeführt werden, so dass das Verletzungsrisiko zunehme. Pausen zwischen den Trainingseinheiten zur Regeneration, seinen genauso wichtig wie die Trainingseinheiten selbst. Falscher Ehrgeiz oder Unwissenheit über Trainingsplanung und Regenerationsphasen erhöhe ebenfalls das Risiko für Verletzungen oder Beschwerden durch Überlastungen.


Äußere Faktoren für ein erhöhtes Verletzungsrisiko

Die Laufschuhe sollten sorgfältig ausgewählt und individuell die eigenen Laufgewohnheiten angepasst werden. Die Laufumgebung kann das Risiko für Verletzungen erhöhen, wenn die Laufflächen uneben sind. Ebenso ist das Risiko für Verletzungen bei schlechtem Wetter, wie Regen, Schnee und Eis, erhöht. Möglicherweise steige bei Läufen am Morgen das Risiko sich eine Verletzung zuzuziehen. Wie dies zusammenhänge, sei noch unklar. Möglicherweise fehle noch die Konzentration. Zu erwähnen sind gesundheitliche Schäden durch Hitzeeinwirkung und durch Verkehrseinwirkung.

Risiko für einen plötzichen Herztod


Ein erhöhtes Risiko einen plötzlichen Herztod zu erleiden, sei nur bei zwei Gruppen von Sportlern zu verzeichnen. Erstens bei jenen mit angeborenen Vorerkrankungen des Herzens und zweitens bei älteren Sportlern.


Vorbeugung von Verletzungen

Geeingete Schuhe und ein individuelles Trainingsprogramm, mit adäquaten Regenerationsphasen. Aufwärm- und Abwärmphasen, sowie geeigneten Dehnübungen, sollte ausreichend Gewicht geschenkt werden. Training nur bei Schmerzfreiheit, besonders nach vorangegangenen Verletzungen. Auf eine vollständige Ausheilung von Verletzungen sollte besonders gachtet werden, um eine Überlastungsreaktion zu vermeiden und einer Chronifizierung vorzubeugen. Nach einer Verletzung kann zur Prophylaxe auf Taping z.B. des Sprunggelenkes nach einer Distorsion, zurückgegriffen werden. Dies gebe mentale Sicherheit um wieder schneller und stabiler zum Training zurückkehren zu können. Eine besondere Art des Taping ist das Kinesiotaping. Hierbei geben die elastischen Tapes die gewünschte Stabilität und machen gleichzeitig jede Bewegung in einem gewissen Umfang mit. Als zusätzlicher Benefit gehe von den Kinesiotapes noch zusätzlich eine Anregung der Microzirkulation aus, was zu einer schnelleren Regeneration beitrage.





Letzte Änderung am Sonntag, 01 Dezember 2013 18:49

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