Schweinegrippe im Februar 2011
Laut Robert-Koch-Institut (rki) sind bisher (Jahr 2011) rund 1670 Influenza-Fälle bestätigt. Neben dem saisonalen Inluenza A-Virus, seien auch Influenza-A/H1N1-Viren (Schweinegrippevirus), identifiziert worden. Möglicherweise, so das rki, könne das Schweinegrippevirus (Influenza-A/H1N1), das saisonale Infektionsgeschehen 2010/2011 bestimmen.
Schweinegrippeverlauf bis jetzt sehr verhalten
Die meisten Infektionsfälle sind bisher mild verlaufen, so das rki. Das gilt für Deutschland und genauso für die anderen europäischen Länder. Die schwereren Verläufe und gar Todesfälle, hätten Menschen mit Vorerkranungen und besonderen Risiken betroffen. Vor allem chronisch Kranke und Geschwächte, seien besonders gefährdet, wie auch in der letzten Saison 2009/2010 schon bekannt. Das rki rechnet mit weiteren Infektionen mit der Schweinegrippe im Verlauf der nächsten Wochen. Auch Todesfälle werden laut rki zu befürchten sein. Vor allem seien wiederum Menschen mit Vorerkrankungen und Menschen aus Risikogruppen besonders davon betroffen.
Das rki empfiehlt daher allen Risikogruppen, wie chronisch Kranken, Schwangeren, Geschwächten und Beschäftigten im Gesundheitswesen... usw., zu Impfungen gegen die Grippe. Der neue Impfstoff enthält Komponenten gegen die übliche saisonale Grippe (Influenza A) und gegen die Schweinegrippe (Influenza A/A1N1), so dass bei einer Antikörperbildung nach Impfung, Schutz gegen bisherige saisonale Grippe und die neue Gruppe bzw. Schweinegrippe bestehe.
Schweinegrippe Update 20. Februar 2011
Für die 6. Kalenderwoche (KW) im Jahr 2011, meldet das Robert-Koch-Institut (rki) 2886 bestätigte Influenza-Infektioinen. 1615 Infektionsfälle davon, seien durch das Influenza A/H1N1-Virus (Schweinegrippevirus) verursacht.
Seit der 40. Kalenderwoche 2010, seien insgesamt 18405 bestätigte Influenza-Infektionen gemeldet worden, so das rki. Unter diesen Fällen, seien 9800 Influenza A/H1N1-Virusinfektionen gewesen. Für 56 Schweinegrippefälle, sei angegeben worden, so das rki, dass diese Menschen an den Folgen des Influenza A/H1N1-Virus (Schweinegrippevirus) verstorben seien.
Die Neuinfektionen durch Influenzaviren, seien in der 6. Kalenderwoche zurückgegangen. Das rki erwarte einen weiteren Rückgang der Infektionen und halte den Höhepunkt der Grippewelle für Deutschland für schon erreicht oder gar schon für überschritten.
Die Neuinfektionen durch Influenzaviren, seien in der 6. Kalenderwoche zurückgegangen. Das rki erwarte einen weiteren Rückgang der Infektionen und halte den Höhepunkt der Grippewelle für Deutschland für schon erreicht oder gar schon für überschritten.
Letzte Änderung am Freitag, 21 Februar 2014 15:48
Weitere Informationen
- Quelle: rki
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