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Viele Deutsche mit Alkoholproblem

  • geschrieben von  dm (Profil)
Viele Deutsche mit Alkoholproblem Bildurheber: © Gerd Altmann/PIXELIO´www.pixelio.de
Im Jahrbuch zur Sucht (hier: Abhängigkeit von einer Substanz, WHO) in Deutschland von 2011, beschreibe die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), dass rund 20 Prozent der Deutschen im Alter von 18 bis 64 Jahren, ein Alkoholproblem hätten. Wieviele Alkoholabhängige (s. Abhängigkeit)  es in Deutschland gebe, könne nur geschätzt werden. Man gehe derzeit, von bis zu acht bis zehn Prozent aus. Laut dem Geschäftsführer der DHS, Raphael Gaßmann, sei die Lage in Deutschland, was den Alkoholkonsum betreffe dramatisch. Im Jahr 1993, seien rund 5 Prozent der Deutschen von einer Alkoholabhängigkeit betroffen gewesen, so damalige Daten der World Health Organisation (WHO). Die WHO sei aber damals schon von einer nur schwer zu ermittelten Dunkelziffer ausgegangen, die heute sicherlich in ähnlicherweise existiere.
Anlässlich des Weltdrogentages am 26. Juni 2011, habe die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Köln, eine Zahl von 1,3 Millionen Alkoholabhängigen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren, ermittelt (AFP-Meldung, 2011-06-24).
 

Rund 20 % der Bevölkerung von Alkoholproblem betroffen

Der DHS zufolge, seien die Vergiftungen durch Alkohol von dem Jahr 2000 bis zu dem Jahr 2009, um rund 112 Prozent gestiegen. Die 20- bis 25-Jährigen seien am stärksten betroffen, so die DHS. Nach Aussagen von Gaßmann, seien 73000 Tote in Deutschland, mitverursacht durch alkoholbedingte Gesundheitsbeeinträchtigungen, zu beklagen. Ein Fünftel bis ein Viertel der Toten, seien rein durch den Alkohol bedingt.
Die DHS fordere schäfere Rahmenbedingungen von Politik und Wirtschaft, im Umgang mit Alkohol und anderen Drogen. Beim Rauchen sei schon länger klar, dass Nikotin tödlich sein könne. Dies werde auch öffentlich z.B. in Werbefilmen, immer wieder klar herausgestellt und stehe auch auf den Zigarettenschachteln. Der Nikotinkonsum sei zurückgegangen, aber der Alkoholkonsum sei weiterhin sehr hoch, so die DHS. Neben weiterer Aufklärung über Sucht und Suchtmittel (Substanzen oder Stoffe mit Abhängigkeitspotential), fordere die DHS  im Rahmen der Prävention (s. Suchtprävention), auch Preiserhöhungen und eine Reduzierung des Angebots für legale Suchtmittel (Stoffe oder Substanzen mit Abhängigkeitspotential, WHO).

Letzte Änderung am Dienstag, 27 August 2013 21:07
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