Pflegekräfte sollen besser bezahlt werden
Bundesgesundheitsminiter Philip Rösler fordert aktuell, die deutschen Pflegekräfte besser zu bezahlen, um den Beruf attraktiver zu machen und dem Fachkräftemangel besser begegnen zu können. Wenn im Pflegebereich nichts verbessert werde, drohe eine weitere Verschärfung des Pflegekräftemangels für die Zukunft. Es müssten bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit sich Mitarbeiter in der Pflege wohlfühlen können und gesund älter werden können. Wertschätzung muss stattfinden, um den Pflegekräften die nötige Kraftquelle für ihre Arbeit zu geben.
Bessere Bezahlung gegen den Pflegenotstand
Um dem Fachkräftemangel im Pflegebereich entgegenzutreten, müssten mehrere Register gezogen werden. Die Zuwanderung ausländischer Pflegefachkräfte, könne den bestehenden und sich weiter verschärfenden Fachkräftemangel nicht verhindern. Nach Prognosen des Statistischen Bundesamtes, sollen im Jahr 2025 in der Pflege, rund 150.000 Pflegekräfte fehlen. Wie eine höhere Bezahlung im Angesicht der allgemeinen Finanzknappheit zu finanzieren sei, könne Rösler derzeit noch nicht sagen. Wenn der Bedarf an Pflegekräften durch ausländische Zuwanderung nicht gedeckt werden könne, müsse wohl jeder derzeit in der Pflege Beschäftigte, länger in der Pflege gehalten werden, so ein Ergebnis einer Studie (NEXT-Studie) der Berufgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege.
Letzte Änderung am Donnerstag, 29 August 2013 08:58
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- Textquelle: AFP
- Datum: Freitag, 02 Dezember 2011
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